Digitale Kommunikation

Durch die digitale Transformation verändert sich im Laufe der Zeit nicht nur die Unternehmensstruktur, besonders in in- und externe Kommunikation ist eine ganz andere geworden.
War es vor zwei Jahrzehnten noch das Branchenbuch, wo ich nach einem für mich passenden Dienstleister gesucht habe, ich es heute das Internet. Und dort bekomme ich nicht nur den Dienstleister, auch seine Referenzen, besonders die der unzufriedenen Kunden, werden mir auf dem silbernen Teller aufgelistet. SO ist es für ein Unternehmen umso wichtiger, mit diesen Medien umzugehen.
Wer eine Facebook Seite betreibt, sollte diese ständig auf dem aktuellstem Stand halten. Die eigenen, publizierten Inhalte müssen zur aktuellen Werbe Kampagne passen. Ebenso ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter die Inhalte kennen, da der Kunde mit wenig Aufwand diese recherchieren kann. Des Weiteren ist ein externes Team sinnvoll, welches die Rezessionen der Kunden, bei Facebook „Pinnwand Einträge“ genannt, beobachtet und kommentiert. Schnell kann sich hier ein Shitstorm entfachen, welcher unkontrollierbar wird. Dazu sind zeitnahe und Qualifizierte Kommentare mit verbindlichen Zusagen von Nöten. Als verbindliche Zusage kann die Aussage stehen, dass eine persönliche, nichtöffentliche Nachricht gesendet wird. Diese muss dann auch kommen. Eine Antwort des Kunden hierauf sollte innerhalb einer angemessenen zeit beantwortet werden. In der Regel werden 24 Stunden erwartet, was bei einer Erstnachricht durchaus anzustreben ist. Ist der Kunde bereits mit einer persönlichen Nachricht kontaktiert, so sollte ein Kommentar darauf nicht länger als eine Stunde auf sich warten lassen, vorausgesetzt es handelt sich noch um die Regelarbeitszeit des Unternehmens.
Eine schnelle und effiziente Kommunikation mit dem Kunden ist also nur sicherzustellen, wenn alle involvierten Mitarbeiter technisch die Möglichkeit haben, auf diese Plattform zugreifen zu können. Dieses ist bei unserem Beispiel Facebook leicht zu realisieren. Bei anderen Kommunikationswegen, einmal abgesehen von der der E-Mail, wird es schon schwieriger und teurer, es sei denn man entwickelt mit Hilfe einer individuellen Software seine eigene Art, wofür man sich am Besten an Softwareentwicklung Duesseldorf.  Dann muss jeder Mitarbeiter mit einer Lizenz des Spezialprogrammes auf seinem Smartphone ausgestattet werden. Auch muss die entsprechende Infrastruktur geschaffen sein. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist das Home-Office, welches bei vielen Unternehmen bereits zur Normalität gehört. Hat der Mitarbeiter aber aufgrund seines Wohnortes außerhalb einer Großstadt keine gute Internet-Anbindung, so ist eine Nutzung aller Kommunikationskanäle oftmals nicht möglich. Dieses sollte unbedingt beachtet werden, wenn viele Videokonferenzen abgehalten werden.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die meisten Mitarbeiter gewählt sind, den technischen Fortschritt mitzugehen und die digitale Transformation mit zu tragen. Es sollten aber klare regeln eingehalten werden, bis wann ein Mitarbeiter für seine Vorgesetzten zu erreichen sein muss. Hingegen sollte ein Vorgesetzter von seinen Mitarbeitern auch außerhalb dieser Zeit erreichbar sein.

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